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Die Levico-Quelle – die heilbringende Komposition der Erde


Christine Sutter

Quellen sind allgemeines Gut der Menschheit: heu- te bedeuten sie noch vielerorts eine unentbehrliche, wasserspendende oder heilende Lebensgrundlage überhaupt. Anderenorts sind in den letzten Jahrzehn- ten unzählige von ihnen durch Baumaßnahmen, land- wirtschaftliche Praktiken, wirtschaftliche Ausnutzung,

Verunreinigung und allgemeine Missachtung verloren gegangen. In früheren Zeiten galt einigen Quellen eine zusätzliche, besondere Beachtung: als Orte des Kultus und der Heilung wurden sie von weither aufgesucht und inbrünstig ver- ehrt. Dieses Wissen von ihnen und von ihren Eigenschaften ist heute generell in Vergessenheit geraten oder gilt, wenn bekannt, als Legende aus vergangenen Zeiten. Es ist in vielen Fällen auch schwer zu erfahren, ob und wie diese beson- deren Quellen und Brunnen noch wirksam sind oder ob sie überhaupt noch hygienisch einwandfrei sind und sich zum Trinken eignen.

Nun steht der heutige Mensch mit Fragen und neuen Interessen da. Er sucht zunehmend die noch erholsamen Orte in der Natur auf, bemerkt die erfrischen- den, unterstützenden Eigenschaften eines unbelasteten Quellwassers, fragt nach der Bedeutung und dem Wahrheitsinhalt der alten Sagen und strebt nach eigener Erkenntnis der größeren Zusammenhänge.

Um diesem Wunsch entgegenzukommen und das Wissen von den besonderen Quellen zu bewahren und wo möglich zu erweitern, berichten wir von solchen Quellen und Orten mit besonderen Wässern, um diese aus verschiedenen Ge- sichtspunkten zu beleuchten. Dabei werden uns vor allem die als besondere, heilsame oder als heilige Quellen bekannten Orte und Wässer interessieren.

Im Folgenden möchten wir das wohlbekannte Heilwasser von Levico im Norden von Italien betrachten



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